Wissen über Ahlen – kurz, kompakt, auf einen Blick.
Hier findest du kompakt Interessantes über Ahlen: Hintergrundinfos, Infos zu Orten & Sehenswürdigkeiten und mehr.
Informationen über die Stadt Ahlen – kurz und knapp
Name:
Ahlen
Kreis:
Warendorf (WAF)
Bundesland:
Nordrhein-Westfalen (NRW)
Einwohner:
54.418 (12/2024)
Internetseite der Stadt Ahlen:
www.ahlen.de
Nachbargemeinden:
Ahlen grenzt an Sendenhorst, Ennigerloh, Beckum, Lippetal, Hamm und Drensteinfurt.
Ortsteile:
Stadt Ahlen (Kernstadt) mit den Bauerschaften Borbein, Brockhausen, Ester, Halene, Oestrich und Rosendahl (Gebiet der ehemaligen Gemeinden Alt- und Neuahlen)
Dolberg
Vorhelm
Tönnishäuschen
Partnerstädte:
Schöneberg, Berlin, Deutschland
Teltow, Brandenburg, Deutschland
Penzberg, Bayern, Deutschland
Differdingen, Luxemburg
Quellen: Wikipedia | Stadt Ahlen
Bauerschaften
Borbein
Lage: Die Bauerschaft Borbein liegt nord-westlich von Ahlen Richtung Sendenhorst.
Orientierungspunkte: Sendenhorster Straße, Kapelle Borbein
Namensgeber:
(Karte)
Brockhausen
Lage: Die Bauerschaft Brockhausen liegt westlich von Ahlen Richtung Drensteinfurt.
Orientierungspunkte: B 58, Brockhausener Straße, Drensteinfurter Straße, ehemalige Feuerwehrausbildungsstätte
Namensgeber:
(Karte)
Ester
Lage: Die Bauerschaft Ester liegt westlich von Ahlen Richtung Walstedde.
Orientierungspunkte: Walstedder Straße, Haus Quante
Namensgeber:
(Karte)
Halene
Lage: Die Bauerschaft Halene liegt nördlich von Ahlen Richtung Tönnishäuschen.
Orientierungspunkte: Warendorfer Straße, Galgenberg, (schwarz-weißer) Wasserturm, Haus Wibbelt
Namensgeber:
(Karte)
Oestrich
Lage: Die Bauerschaft Oestrich liegt süd-westlich von Ahlen Richtung Hamm-Heessen.
Orientierungspunkte: Oestericher Weg, Oestericher Wald, Westfalen-Kaserne
Namensgeber:
(Karte)
Rosendahl
Lage: Die Bauerschaft Rosendahl liegt östlich von Ahlen Richtung Beckum.
Orientierungspunkte: Beckumer Straße, Einfahrt zum Industriegebiet Ost (außerorts), Hof Rosendahl
Namensgeber: Namensgeber der Bauerschaft ist der gleichnamige Hof, welcher in etwa gegenüber der Einfahrt zum Industriegebiet Ost liegt.
(Karte)
Der Berliner Park in Ahlen
Die Bürgermeister der Stadt Ahlen
Hauptamtliche Bürgermeister seit 1996
Matthias Harman seit 2025
Dr. Alexander Berger von 2015 bis 2025
Benedikt Ruhmöller von 1999 bis 2015
Günter Harms von 1996 bis 1999
Ehrenamtliche Bürgermeister von 1951 bis 1996
Horst Jaunich von 1984 bis 1996 (Ehrenbürger der Stadt Ahlen)
Herbert Faust von 1969 bis 1984 (Ehrenbürger der Stadt Ahlen)
Heinrich Linnemann von 1957 bis 1969
Heinrich Lenfert von 1951 bis 1957
Die „Rat-lose“ Zeit
In der Zeit vom 15.09.1950 bis 09.03.1951 hatte Ahlen keinen vom Rat der Stadt Ahlen gewählten Bürgermeister. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in einer Personalangelegenheit legten die (sieben anwesenden) Mitglieder der CDU-Fraktion nach Abgabe der Erklärung ihrer Ämter als Gemeindevertreter mit sofortiger Wirkung schriftlich nieder.
Der Rat der Stadt war aufgrund der Bestimmungen der „Revidierten Deutschen Gemeindeordnung im britischen Kontrollgebiet“ – Verordnung Nr. 21 der Militärregierung – vom 01.04.1946 dauernd beschlussfähig. Aufgrund des § 112 wurde deshalb vom Kreistag Beckum in einer Sitzung am 10.10.1950 der Abgeordnete
Max Waldmann
zum
„Beauftragten zur Gewährleistung des geordneten Ganges der Stadt Ahlen“
bestellt; diese Bestellung endete deshalb mit der Wahl des Rektors Heinz Lenfert zum Bürgermeister der Stadt Ahlen in der Sitzung des neu gewählten Gemeinderates am 09.03.1951.
1809 bis 1950
Hugo Stoffers – Ehrenamtlicher Bürgermeister von 1948 bis 1950
Hermann Dreisilker genannt Waldmann – Ehrenamtlicher Bürgermeister von 1946 bis 1948
Friedrich Niemeyer – Ehrenamtlicher Bürgermeister 1946
Dr. Otto Jansen – Bürgermeister von 1938 bis 1945
Franz Hackethal – Bürgermeister von 1934 bis 1937 (Ehrenbürger der Stadt Ahlen)
Dr. Georg Rasche – Bürgermeister von 1923 bis 1934
Eduard Corneli – Bürgermeister von 1898 bis 1923 (Ehrenbürger der Stadt Ahlen)
Johann Heinrich Hagemann – Bürgermeister von 1870 bis 1898
Ludwig Fry – Bürgermeister von 1869 bis 1870
Wilhelm Diederich – Bürgermeister von 1863 bis 1869
Theodor von Cloedt – Bürgermeister von 1857 bis 1863
Franz Wächter – Bürgermeister von 1823 bis 1856
Heinrich Anton Nacke – Bürgermeister von 1817 bis 1822
Bernard Anton von Hatzfeld – Maire der Municipalität Ahlen/Bürgermeister der Stadt Ahlen von 1813 bis 1817
Bernard Heinrich Hahues – Maire der Municipalität Ahlen von 1809 bis 1813
Quelle: Stadt Ahlen
Der dicke Stein in Ahlen
Der Dicke Stein ist ein Naturdenkmal an der Dolberger Straße in Ahlen.
Der „Dicke Stein“ ist einer der größten Findlinge des Münsterlandes und ein Geschiebeblock aus Neokom-Sandstein, den die Gletscher vom Osning bei Bielefeld, dem heutigen Teutoburger Wald, vor rund 150.000 bis 250.000 Jahren bis nach Ahlen transportiert haben. Er hat ein geschätztes Gewicht von etwa 75 bis 90 Tonnen.
Entdeckt wurde der „Dicke Stein“ im Jahr 1911 auf dem Grundstück von Anton Rötering. Nachdem man ihn freigelegt hatte, wurde er im Jahr 1913 mit Hilfe zweier hydraulischen Hebevorrichtungen der Zeche Westfalen von der Fundstelle zum jetzigen Standort gebracht. Ganze vier Tage dauerte die Hebeaktion, weitere sechs Tage wurden für den Transport benötigt. Die aufwendige Arbeit erforderte 10 Männer. Die Kosten für diesen mühseligen Transport betrugen 6.000 D-Mark.
Die Ehrenbürger der Stadt Ahlen
Im Jahre 1830 ist der erste Ehrenbürger der Stadt Ahlen ernannt worden.
1830
Baron Friedrich Caspar von Geismar
Kaiserlich-Russischer General-Adjutant des Kaisers Nicolaus I.
12.05.1783 – 10.05.1848
1888
Joseph Jenne
Pfarrer
10.12.1814 – 27.08.1895
1905
Heinrich Dahlhoff
Pfarrdechant
15.12.1825 – 03.06.1911
1927
Eduard Corneli
1. Bürgermeister a.D.
31.10.1858 – 16.04.1934
1953
Franz Hackethal
Bürgermeister a.D.
Regierungspräsident a.D.
18.12.1891 – 11.10.1966
1960
Dr. Georg Graf Droste zu Vischering
Erbdroste
16.08.1900 – 22.12.1977
2003
Herbert Faust
Ehrenamtlicher Bürgermeister a.D.
Horst Jaunich
Ehrenamtlicher Bürgermeister a.D.
2006
Imo Moszkowicz
Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller
27.07.1925 – 11.01.2011
Quelle: Stadt Ahlen
Einwohnerzahlen der Stadt Ahlen
|
Jahr
|
Einwohner
|
|---|---|
|
2024 |
54.418 |
|
2022 |
54.797 |
|
2021 |
54.089 |
|
2020 |
54.095 |
|
2019 |
52.503 |
|
2018 |
52.582 |
|
2017 |
52.530 |
|
2016 |
52.905 |
|
2015 |
52.287 |
|
2014 |
52.077 |
|
2013 |
51.766 |
|
2009 |
53.516 |
|
2004 |
55.322 |
|
1999 |
55.512 |
|
1994 |
55.607 |
|
1992 |
01.01. Ahlen hat insgesamt 54.696 Einwohner. Davon leben 3.921 in Vorhelm und 3.164 in Dolberg. |
|
1989 |
53.322 |
|
1988 |
ca. 52.700 Einwohner |
|
1985 |
ca. 52.400 Einwohner |
|
1980 |
ca. 54.000 Einwohner |
|
1975 |
ca. 54.100 Einwohner |
|
1970
|
Vorhelm hat ca. 3.100 Einwohner |
|
1969 |
Die Einwohnerzahl überschreitet erstmals die 50.000 und beträgt am 01.07. 50.864 / Dolberg hat ca. 2.800 Einwohner |
|
1965 |
Vorhelm hat ca. 2.800 Einwohner |
|
1964 |
ca. 44.200 Einwohner |
|
1963 |
ca. 42.700 Einwohner |
|
1961 |
ca. 40.500 Einwohner |
|
1950 |
ca. 34.300 Einwohner |
|
1946 |
Vorhelm hat ca. 2.400 Einwohner |
|
1944 |
ca. 29.200 Einwohner |
|
1938 |
ca. 26.000 Einwohner |
|
1936 |
Vorhelm hat ca. 1.700 Einwohner |
|
1933 |
ca. 25.000 Einwohner / Dolberg hat ca. 1.300 Einwohner |
|
1913 |
ca. 15.200 Einwohner |
|
1910 |
ca. 10.700 Einwohner |
|
1905 |
ca. 8.100 Einwohner |
|
1900 |
ca. 6.500 Einwohner |
|
1885 |
ca. 4.700 Einwohner |
|
1871 |
ca. 3.500 Einwohner |
|
1850 |
ca. 3.000 Einwohner |
|
1840 |
ca. 2.400 Einwohner |
|
1809–1813 |
Vorhelm hat ca. 1.000 Einwohner |
|
1803 |
ca. 2.000 Einwohner |
|
1642 |
Dolberg hat ca. 700 Einwohner |
|
Ende 13. Jh. |
vermutlich ca. 1.300 Einwohner |
|
1214 |
vermutlich ca. 1.200 Einwohner |
Der Hela-Radrennbahn in Ahlen
Die Hela-Radrennbahn ist eine ehemalige Radrennbahn an der Fritz-Reuter-Straße / Ecke Westfalendamm in Ahlen.
Sie ist benannt nach Heinrich Landgräber, einem alten Ahlener Radsportfanatiker.
Der Baustart war im September 1949 und bis zur Eröffnung am 29. Mai 1950 leisteten die Mitglieder der Radfahrer-Vereinigung ca. 8.000 Arbeitsstunden. Zur Eröffnung kamen ungefähr 8.000 Zuschauer.
Vorher befand sich auf dem Gelände die Westfalenkampfbahn. Die Fußballer des SSV Westfalia Ahlen spielten dort Fußball, zogen dann jedoch zum Theresienhof.
Später wurde der Wall der Steilkurve als Rodelberg genutzt, die Fläche davor als Fußballplatz.
Die Fläche der ehemaligen Radrennbahn soll laut Wohnbauflächenzielkonzept der Stadt Ahlen (Stand: Juni 2018) bebaut werden. Dort könnten rund 25 Wohneinheiten realisiert werden.
Der Langst in Ahlen
Die Langst ist ein Naherholungsgebiet im Ahlener Nordosten. Direkt gelegen an der Verbindungsstraße nach Vorhelm (Vorhelmer Weg).
Mittelpunkt der Langst ist der große Langstteich, daneben gibt es noch einen kleinen Langstteich. Außerdem gibt es ein Wassertretbecken, eine Jogging- und Trimmstrecke, Grillmöglichkeiten, Spielplätze, ein Restaurant und einen Rodelberg.
Zur Langst gehörte auch ein Tiergehege, das im Sommer 2012 geschlossen wurde. Seit März 2025 entsteht auf der Fläche des ehemaligen Tiergeheges der 3. Ahlener Bürgerwald.
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Der Marktplatz in Ahlen
Der Marktplatz bildet das historische und kulturelle Zentrum. Gesäumt wird der Platz durch viele alte Gebäude. Markante Gebäude sind die „Alte Apotheke“, das „Haus Pieper“, die „Volkshochschule“, die „Bartholomäuskirche“ und das ehemalige „Kaufhaus Holtermann“.
Mittwochs und samstags findet hier auch der Wochenmarkt statt, auf dem Landwirte und Händler aus der Umgebung ihre Erzeugnisse anbieten.
Kultur
Auf dem Marktplatz finden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt. Das – über die Stadtgrenzen hinaus bekannte – Stadtfest ist dabei der Höhepunkt. Ein weiteres kulturelles Highlight bildet die Tralla City-Reihe. Fest etabliert sind auch der Pöttkes- und Töttkenmarkt und der Ahlener Advent.
Geschichte
Von September 1933 bis 1945 wurde der Marktplatz umbenannt in Alfred-Meyer-Platz.
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Parkanlagen in Ahlen
Berliner Park (Mit seiner Fläche von 12,9 Hektar ist er der größte Park der Stadt)
Ort: Dolberger Straße / Im Pattenmeicheln
» Karte
Imo-Moszkowicz-Park (ehemals Hundhausenpark) / Parkanlage “Alter Friedhof”
Ort: Beckumer Straße / Höhe Gebrüder-Kerkmann-Platz
» Karte
Langst (Stadtwald / Naherholungsgebiet)
Ort: Vorhelmer Weg
» Karte
Morsbach-Park (Grünanlage vor der Lohnhalle der Zeche Westfalen / Der Name geht auf den ersten Bergwerksdirektor der Zeche zurück)
Ort: Morsbachplatz / Zeche Westfalen
» Karte
Platz der Weißen Rose (Grünanlage im Burbecksort)
Ort: Mammutschule (ehemalige Geschwister-Scholl-Schule) / JuK-Haus
» Karte
Richterbach-Park
Ort: Im Erlengrund / Am Richterbach
» Karte
Sidney-Hinds-Park (Mit seiner Fläche von 0,7 Hektar ist er der sechstgrößte Park der Stadt)
Ort: gegenüber vom Bahnhof
» Karte
Stadtpark Kampenwiese (Mit seiner Fläche von 4,5 Hektar ist er der drittgrößte Park der Stadt)
Ort: zwischen Weststraße (Kunstmuseum) und Robert-Koch-Straße (St. Franziskus-Hospital), an der Parkstraße
» Karte
Zechenpark (Parkanlage auf der Zeche Westfalen und mit seiner Fläche von 8 Hektar ist er der zweitgrößte Park der Stadt)
Ort: Zeche Westfalen
» Karte
Partnerstädte der Stadt Ahlen
Städtepartnerschaften gibt es mit folgenden Städten:
- Berlin Tempelhof-Schöneberg, Berlin, Deutschland (443 km)
- Teltow, Brandenburg, Deutschland (431 km)
- Penzberg, Bayern, Deutschland (710 km)
- Differdingen, Luxemburg (365 km)
Seit Dezember 2013 gibt es eine Städtefreundschaft mit:
- Bagamoyo, Tansania (7.115 km)
Rat der Stadt Ahlen beschließt Städtefreundschaft mit Bagamoyo
Auf seiner Sitzung im Dezember 2013 hat der Rat der Stadt Ahlen auf Anregung des Freundeskreises Bagamoyo e.V. beschlossen, die zahlreichen Beziehungen zwischen Ahlen und Bagamoyo als „Städtefreundschaft“ zu deklarieren. Einer der Gründe, warum eine offizielle Städtepartnerschaft noch nicht in Betracht kommt, ist das Fehlen von Stadtrechten und einer eigenständigen Stadtverwaltung in Bagamoyo, das als Ort gegenwärtig noch dem Bagamoyo District und damit der Kreisverwaltung unterstellt ist.
Das Stadtarchiv der Stadt Ahlen
Das Stadtarchiv Ahlen befindet sich als Leihgabe der Stadt Ahlen im Kreisarchiv Warendorf.
Es umfasst die historischen Unterlagen der Stadt Ahlen ab ca. 1800, des Amts Ahlen und des Amts Vorhelm. Die älteren Unterlagen des Ahlener Stadtarchivs (Urkunden und Akten vom Mittelalter bis 1800) werden im Landesarchiv NRW, Münster, verwahrt.
Alle Unterlagen im Kreisarchiv können von jeder interessierten Person ohne Voranmeldung eingesehen werden.
Kreisarchiv
Das Kreisarchiv Warendorf bewahrt die schriftliche Überlieferung des Kreises Warendorf und seiner Rechtsvorgänger, des Altkreises Warendorf und des Kreises Beckum, auf.
Zudem verwahrt das Archiv eine Reihe von Sammlungen wie eine umfangreiche Plakatsammlung, Nachlässe von Persönlichkeiten aus dem Kreisgebiet und eine Fotosammlung.
Kreiszentralarchiv
Als Kreiszentralarchiv beherbergt das Kreisarchiv Warendorf auch die Archive von 12 kreisangehörigen Städten und Gemeinden:
- Stadt Ahlen mit Amt Vorhelm
- Stadt Beckum mit Amt Neubeckum
- Gemeinde Beelen
- Stadt Drensteinfurt
- Stadt Ennigerloh
- Gemeinde Everswinkel
- Stadt Oelde
- Gemeinde Ostbevern
- Stadt Sassenberg
- Stadt Sendenhorst
- Gemeinde Wadersloh mit Amt Liesborn
- Stadt Warendorf mit den Ämtern Freckenhorst und Hoetmar.
Zeitungsarchiv
Im Kreisarchiv werden die Zeitungen gesammelt, die einen direkten regionalen Bezug zum Kreis Warendorf haben. Die Überlieferung reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, ist jedoch für das 19. und frühe 20. Jahrhundert – vor allem durch kriegsbedingte Verluste – nicht lückenlos. Die Zeitungsbestände sind bis zum Jahr 1999 auf Mikrofilmen und Mikrofichen verfilmt.
Adresse
Kreisarchiv Warendorf
Waldenburger Straße 2
48231 Warendorf
Telefon: 0 25 81 / 53 – 10 40
Telefon: 0 25 81 / 53 – 10 41
E-Mail: kreisarchiv@kreis-warendorf.de
Website
Öffnungszeiten:
Siehe Website
Das Stadtmodell der Stadt Ahlen
Das Stadtmodell ist eine Bronze-Skulptur, die vom Soester Künstler Felix Broerken entworfen wurde. Sie befindet sich zentral auf dem Marktplatz.
Mehr als 3.000 Fotoaufnahmen von Gebäuden, Straßen und Plätzen der Innenstadt hatte Felix Broerken im Jahre 2018 gemacht. Nach deren Vorbild und mit Hilfe von Luftaufnahmen schnitzte er aus Styrodur-Kunststoff im Maßstab 1:650 ein originalgetreues Abbild der Stadt im Jetzt-Zustand innerhalb der Grenzen der historischen Stadteinfriedung.
Das Projekt wurde aus Mitteln der Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden finanziert, unterstützt von der Sparkassen-Stiftung, der Bürgerstiftung und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). Die Kosten beliefen sich auf etwa 35.000 Euro.
Anfassen des dreidimensionalen Stadtmodells ist ausdrücklich erlaubt, ja sogar erwünscht. Die Plastik ist barrierefrei, sodass auch Blinde und Sehbehinderte die Silhouette der Stadt ertasten können.
Am 24. Januar 2019 ist das Stadtmodell im Beisein von politisch Verantwortlichen und Sponsoren feierlich enthüllt worden.
Rat der Stadt Ahlen
Inhalt kommt noch …
Quelle: Stadt Ahlen
Stolpersteine in Ahlen
Stolpersteine ist ein Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, mit dem den Opfern des NS-Regimes gedacht wird.
Die Stolpersteine werden in den Bürgersteig vor dem letzten selbst gewählten Wohnort Opfers eingelassen. Durch ihre Oberfläche aus Messing fallen die 10 x 10 cm großen Steine auf dem Weg auf. Unter der Überschrift „Hier wohnte:“ stehen die Daten des Opfers, wie Name und Vorname, Geburtsjahr, Deportationsjahr und Ort sowie Angaben zum Schicksal auf dem Stein.
Gunter Demnig plante sein Projekt seit 1993, bis er 1997 die ersten Steine in Berlin, ohne Genehmigung, verlegte. Diese wurden jedoch im Nachhinein genehmigt. Seit 2000 gibt es das Projekt Stolpersteine offiziell. Inzwischen liegen über 28.000 Stolpersteine in mehr als 600 Städten in ganz Europa.
Für seine Arbeit wurde dem Künstler im Oktober 2005 das Bundesverdienstkreuz durch den Bundespräsidenten verliehen.
Stolpersteine in Ahlen
Am 06.02.2008 wurden die ersten Steine in Ahlen verlegt. Dem folgten weitere Verlegungen.
Eine Übersicht der Stolpersteine mit den Standorten und weiteren Infos sind hier zu finden.
Die Werse
Die Werse ist ein linksseitiger, 67 km langer Zufluss der Ems im Münsterland, Nordrhein-Westfalen.
Verlauf
Die Werse entsteht in den Beckumer Bergen bei Beckum aus den drei Quellbächen Lippbach, Kollenbach und Siechenbach. Die Bezeichnung Werse wird ab dem Osttor und oberhalb des Kollenbachs verwendet. Ab Beckum fließt die Werse in Richtung Westen. Kurz vor Ahlen wechselt sie in nordwestliche Richtung und bei Drensteinfurt, dann über Albersloh nach Norden. Bei Münster-Gelmer nahe der Haskenau mündet der durch mehrere Überfallwehre regulierte Fluss schließlich in die Ems.
Die Gesamtlänge der Werse beträgt 66,6 km. Der Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung beträgt 71 m. Die Gewässerbreite beträgt meist zwischen 3 und 10 m, rund 1/4 der Länge bei über 12 m. Die Werse ist auf 42 km ausgebaut, damit liegt der Ausbaugrad bei 63 % der Gesamtlänge.
Fauna
Die Werse ist begehrtes Ziel für Angler aufgrund ihrer reichen Fischfauna. Vertreten sind im Fluss Flussbarsch, Hecht, Aal, Wels, Zander sowie Weißfischarten wie z.B. Karpfen, Schleie, Brasse. Weiterhin lassen sich dort seltene Tiere wie der Eisvogel und die Ringelnatter beobachten.
Sport und Tourismus
Die Werse ist außerdem begehrtes Ziel für (Wasser-)Sportler und Urlauber.
An der Werse sind zahlreiche Kanusportvereine etc. zu finden. Vor allem im Sommer wird der Fluss intensiv durch kommerzielle Bootsverleiher genutzt.
Im April 2007 wurde der Werseradweg eröffnet, der bereits in Rheda-Wiedenbrück beginnt und auf 122 km entlang der Werse bzw. durch die von ihr geprägte Landschaft verläuft. Der Werseradweg endet bei der Einmündung in die Ems bei Münster-Gelmer.
Verschiedenes
Überregional bekannt ist die Werse als Namensgeber des Wersestadions, der Heimstätte des Fußballvereins Rot Weiss Ahlen.
Quellen: Wikipedia | www.werse.de
Unabhängig zusammengestellt; ohne Gewähr auf Vollständigkeit/Änderungen. Fehlt etwas? Kurz melden, dann ergänze ich.
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